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  • Mithelfen – aber wie

    Man kann uns auf mehreren Wegen unterstützen.

    Zum Beispiel als aktives oder passives Vereinsmitglied, als regelmäßiger Förderer unserer Arbeit oder durch eine einmalige Spende.

    Ordentliches Mitglied kann jeder werden, der sich aktiv an der Vereinsarbeit beteiligen möchte. Ordentliche Mitglieder sind nach Vollendung des 14. Lebensjahres bei Versammlungen stimmberechtigt. Der Mitgliedsbeitrag liegt bei mindestes 25 Euro pro Jahr, für Kinder und Jugendliche bei mindestens 15 Euro pro Jahr.

    Wer sich aktiv als Mitglied engagieren möchte, sollte idealerweise in der Nähe unseres Vereinssitzes leben.

    Fördermitglieder fördern unsere Arbeit in erster Linie finanziell.

    Bei Vereinsversammlungen haben sie kein Stimmrecht. Der Beitrag für Fördermitglieder liegt bei mindestens 25 Euro pro Jahr, für Kinder und Jugendliche bei mindestens 15 Euro pro Jahr.

    Juristische Personen können nur förderndes Mitglied werden, ihr Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 100 Euro pro Jahr.

    Ein Fördermitglied kann durch seine Unterstützung einen wichtigen Beitrag zum Gelingen unserer Arbeit leisten, auch wenn es weit weg lebt.

    Beitrittserklärung

     

    Aber auch über einmalige Spenden freuen wir uns natürlich sehr! Die Spenden sind steuerlich abzugsfähig. Wir können auf Wunsch Spendenbescheinigungen ausstellen.

    Spenden

     

    Interessierte Mitglieder, die uns tatkräftig unterstützen möchten, wenden sich für ausführliche Informationen über unsere Einsätze am besten direkt an uns.

    Wer nicht in unserer Gegend lebt, aber den Rehkitzen und anderem Jungwild tatkräftig helfen möchte, findet übrigens wichtige Informationen über andere Initiativen wie uns unter www.kitzrettung-hilfe.de

  • Infos für Helfer

    Du möchtest gerne vor Ort mithelfen? Prima!!!

    Das solltest Du wissen:

    1. Du solltest zeitlich flexibel sein

    Die Witterung spielt eine große Rolle für den optimalen Zeitpunkt der Mahd. Die Landwirte müssen meist sehr kurzfristig entscheiden, wann sie mähen. Manchmal sind sie auch abhängig von Lohnunternehmen, wodurch Termine kurzfristig hin und her geschoben werden können. Deshalb erfahren wir oft erst am Vortag, wann wir gebraucht werden.

    2. Wir brauchen Dich in der Regel sehr früh am Morgen

    Die Wärmebildkamera zeigt Kitze und Jungwild nur dann sicher an, wenn ein möglichst großer Unterschied zwischen der Umgebungstemperatur und der Körpertemperatur der Tiere besteht. Sehr früh am Tag ist es noch kühl genug und daher die Bedingungen ideal.

    3. Die optimale Bekleidung

    Du solltest trittsicheres, wasserfestes Schuhwerk und eine möglichst nässeabweisende Hose, eine Jacke, Sonnencreme, eine Kappe oder einen Sonnenhut dabeihaben. Außerdem benötigst du Handschuhe, die du im Idealfall nur bei Rettungseinsätzen trägst.

    Frühmorgens ist es bisweilen recht kühl und die Wiesen vom Tau sehr nass und rutschig. Lange Hosen sind zudem ein guter Schutz gegen Zecken. Wenn die Sonne kräftiger wird, kann es schnell recht warm werden.

    4. Vergiss nicht, etwas zu trinken und zu essen mitzunehmen

    Sind die abzusuchenden Flächen sehr groß, kann es bis zur Rückkehr nach Hause schon einmal etwas länger dauern. Das Bergen der Kitze im hüfthohen Gras ist äußerst anstrengend. Wenn es dann auch noch rasch warm wird, ist es wichtig ausreichend Flüssigkeit und einen kleinen Imbiss dabei zu haben, damit man fit bleibt.

    5. Einsätze sind kein Spaziergang

    Der aktive Einsatz bei Rettungsaktionen ist durch die Anstrengung bei langen Strecken durch hohe Gräser erst für Kinder ab 10 Jahren geeignet und sinnvoll.

    6. Hunde sind bei unseren Einsätzen nicht erlaubt

  • Warum wir mit Drohnen arbeiten

    Seit vielen Jahren versuchen Landwirte und Jäger, Kitze vor dem Mähen aus dem hohen Gras zu retten. Es gibt etliche sogenannte Vergrämungsmethoden. Menschenketten die die Wiesen durchstreifen, Lärm, Hunde, an Pfähle gebundene Mülltüten, Duftstoffe, einen Tag zuvor schon einmal die Koppel anmähen usw.

    Durch den Drückinstinkt sieht man die Kitze einfach nicht. Selbst wenn man unmittelbar vor ihnen steht, sind sie kaum zu erkennen. Für große Flächen benötigt man nicht nur sehr viele Unterstützer, sondern auch sehr viel Zeit.

    Nur sehr gut ausgebildete und erfahrene Jagd- bzw. Vorsteherhunde sind einsetzbar. Hunde die nicht richtig ausgebildet und erfahren sind, finden die Kitze nicht, da die jungen Rehe von Natur aus über keinen Eigengeruch verfügen. Dies schützt sie vor Fressfeinden wie z.B. dem Fuchs oder dem Wildschwein. Unausgebildete Hunde könnten bei einem zufälligen Fund den Kitzen zu nahekommen und sie anlecken und/oder im schlimmsten Fall apportieren. Dies würde dazu führen, dass die Ricke ihr Kitz nicht mehr erkennt und es verstößt bzw. das es verletzt werden könnte.

    An Pfähle gebundene Plastiktüten sind an windarmen Tagen wirkungslos. Dazu kommt, dass Lärm nicht sehr zuverlässig funktioniert. Professionelle Kitzvergrämungsgeräte senden außer akustischen auch noch optische Signale. Jedoch müssen sie fachgerecht und mit viel Hintergrundwissen richtig aufgestellt werden. Auf großen Flächen reichen einzelne Geräte nicht aus. Ebenfalls muss man wissen, dass viele Wildtiere sich an unseren Zivilisationslärm gewöhnt haben und sie sich dadurch immer schlechter verschrecken lassen.

    Wir haben Kitze von Wiesen gerettet, direkt in der Nähe von Pfählen mit Tüten und wenige Meter von Duftspuren. Wiesen die sogar einen Tag zuvor zusätzlich mit Jagdhunden durchstreift wurden.

    Ein Landwirt berichtete uns verzweifelt, dass er trotz verschiedener durchgeführter Maßnahmen mit Unterstützung von Jägern, auf einer einzigen Koppel 6 Kitze totgemäht hat. Ein unfassbares Leid für die Tiere, aber auch jedes Mal ein schreckliches Gefühl und schlimmer Anblick für die Landwirte.

    Durch diese Erfahrungen und auch durch Berichte von Landwirten im Ort wissen wir, dass keine Methode so effizient ist, wie die Drohnentechnik mit Wärmebildkamera. Die Suche aus der Luft ist schnell und dank der Wärmebildtechnik auch sehr treffsicher. Die gute Tarnung der Kitze im hohen Gras spielt dabei keine Rolle. Der organisatorische Aufwand ist um Längen geringer, da man je nach Größe der Flächen mit nur wenigen Helfern auskommt.

  • Unser Equipment
    Unser Equipment

    Für die Suche auf den landwirtschaftlichen Flächen haben wir uns drei DJI MAVIC 2 ENTERPRISE ADVANCED Drohnen angeschafft. Zwei gleich im ersten Jahr der Vereinsgründung und eine dritte ein Jahr später.
    Durch die hohe Leistungsfähigkeit der installierten Kamera können die Wiesen, je nach Geländebeschaffenheit und Wuchshöhe des Grases, in Höhen von 40-80 Metern abgeflogen werden. Zudem hat jede Drohne mehrere Akkus zur Verfügung, so dass wir bis zu 3 Stunden fliegen können. Das ermöglicht uns die Absuche auch großer Flächen. Mit speziellen Ladegeräten können wir während des Einsatzes leere Akkus innerhalb einer Stunde erneut aufladen.
    Zusätzlich verwenden wir neben dem Monitor der Flugsteuerung einen Liliputh A7S Fieldmonitor, der auch bei Sonnenschein gute Bilder an die Helfer weitergibt. Damit auch kein "Aufblitzen" unbemerkt bleibt!

  • Wie läuft ein Einsatz ab

    Nachdem uns ein Landwirt oder Jäger über einen Mahd Termin informiert und uns um Unterstützung gebeten hat, informieren wir über eine WhatsApp Gruppe unsere aktiven Rehkitzretter über Datum, Uhrzeit, Einsatzort, Einsatzgröße und wie viele Helfer genau benötigt werden. Es melden sich nur die Retter zurück, die den Einsatz begleiten können.

    Wir treffen uns mit allen Unterstützern um 3.45 Uhr morgens am Einsatzort, besprechen einen kurzen Einsatzplan, um danach möglichst schnell starten zu können.

    Unser Zeitfenster ist sehr begrenzt. Die Erde erwärmt sich mit der aufgehenden Sonne und die Wärmebildkamera zeigt uns die Kitze am deutlichsten, je kühler die Umgebung ist. Bereits im Laufe des Vormittags erschwert sich die Suche, da die Bilder immer mehr Wärmequellen (wie z.B. frische Maulwurfshügel etc.) aufzeigen.

    Der Drohnenpilot lässt die Drohne mit einem installierten Suchsystem die Koppel abfliegen. Mit der über dem Fundort schwebenden Drohne, der Hilfe eines Monitors und über Funkgeräte lotst er die Retter dann zur Fundstelle.

    Die Retter rupfen rasch Grasbüschel für die Rettungstaschen und legen die Kitze körperfern (am langen Arm), mit Handschuhen und weiteren Grasbüscheln in die Taschen hinein. Die Taschen werden an einem sicheren, schattigen Platz am Koppelrand abgestellt.

    Sobald der Landwirt die Wiese vollständig abgemäht hat, werden die Kitze an Ort und Stelle wieder von den Rettern in die Freiheit entlassen. Abgemähte Wiesen bieten den Kitzen nicht mehr genug Deckung und deshalb suchen sie sich sofort neue geeignete Verstecke in Knicks oder Nachbarkoppeln. Oft warten die Ricken in sicherer Entfernung auf ihren Nachwuchs und sie finden schnell wieder zueinander.

Nachdem uns ein Landwirt oder Jäger über einen Mahd Termin informiert und uns um Unterstützung gebeten hat, informieren wir über eine WhatsApp Gruppe unsere aktiven Rehkitzretter über Datum, Uhrzeit, Einsatzort, Einsatzgröße und wie viele Helfer genau benötigt werden. Es melden sich nur die Retter zurück, die den Einsatz begleiten können.

Wir treffen uns mit allen Unterstützern um 3.45 Uhr morgens am Einsatzort, besprechen einen kurzen Einsatzplan, um danach möglichst schnell starten zu können.

Unser Zeitfenster ist sehr begrenzt. Die Erde erwärmt sich mit der aufgehenden Sonne und die Wärmebildkamera zeigt uns die Kitze am deutlichsten, je kühler die Umgebung ist. Bereits im Laufe des Vormittags erschwert sich die Suche, da die Bilder immer mehr Wärmequellen (wie z.B. frische Maulwurfshügel etc.) aufzeigen.

Der Drohnenpilot lässt die Drohne mit einem installierten Suchsystem die Koppel abfliegen. Mit der über dem Fundort schwebenden Drohne, der Hilfe eines Monitors und über Funkgeräte lotst er die Retter dann zur Fundstelle.

Die Retter rupfen rasch Grasbüschel für die Rettungstaschen und legen die Kitze körperfern (am langen Arm), mit Handschuhen und weiteren Grasbüscheln in die Taschen hinein. Die Taschen werden an einem sicheren, schattigen Platz am Koppelrand abgestellt.

Sobald der Landwirt die Wiese vollständig abgemäht hat, werden die Kitze an Ort und Stelle wieder von den Rettern in die Freiheit entlassen. Abgemähte Wiesen bieten den Kitzen nicht mehr genug Deckung und deshalb suchen sie sich sofort neue geeignete Verstecke in Knicks oder Nachbarkoppeln. Oft warten die Ricken in sicherer Entfernung auf ihren Nachwuchs und sie finden schnell wieder zueinander.

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